Indigene Justiz im Konflikt

Konfliktlösungssysteme, Rechtspluralismus und Normenwandel in Peru und Ecuador
Nomos, 1. Auflage 2016, 472 Seiten
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ISBN 978-3-8487-3304-0
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Beschreibung
„Indigene Justiz im Konflikt“ ist eine empirische Studie über Werte, Normen und Konflikte in andinen Dorfgemeinschaften Perus und Ecuadors. Diese haben ihre traditionellen Konfliktlösungssysteme aufrechterhalten aus Gründen der kulturellen Identität und wegen der Unfähigkeit des Staates, sie vor Delinquenz zu schützen. Die indigene Justiz genießt in der lokalen Bevölkerung ein großes Ansehen, vor allem wegen ihrer friedensstiftenden Funktion. Straftäter werden in der Regel erfolgreich resozialisiert und in die Dorfgemeinschaft reintegriert. Es wird jedoch kritisiert, dass die Menschenrechte nicht immer eingehalten werden.
Die Studie untersucht, welche Faktoren den Wandel der Norm- und Justizsysteme beeinflussen. Gleichzeitig entsteht ein Porträt der indigenen Kulturen im Spannungsfeld zwischen „Tradition“ und „Moderne“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3304-0
Untertitel Konfliktlösungssysteme, Rechtspluralismus und Normenwandel in Peru und Ecuador
Erscheinungsdatum 28.10.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 472
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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