Keine Angst vor Politikmarken!

Evolution und Enttabuisierung eines gesellschaftlichen Phänomens
Nomos, 1. Auflage 2009, 362 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Kommunikation in Politik und Wirtschaft
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ISBN 978-3-8329-4205-2
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ISBN 978-3-8452-1384-2
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Beschreibung
Politikmarken sind in der politischen Praxis nach wie vor ein sehr umstrittenes Thema. Besonders von politischen Akteuren wird eine Markenbildung in der Politik weitestgehend abgestritten. Diese Arbeit kann jedoch durch die Analyse einer repräsentativen Auswahl an Wahlplakaten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nachweisen, dass es trotz öffentlicher Tabuisierung bereits seit den 1960er Jahren zur Ausprägung von Politikmarken kommt, d.h. zu Parteien- und Politikermarken. Die vehemente Ablehnung des Markenbegriffs durch die politischen Akteure besonders in der Vorwahlzeit wird primär auf ihr zu kurz greifendes und wissenschaftlich längst überholtes Markenverständnis zurückgeführt. Fazit der wissenschaftlichen Ergebnisse ist das Plädoyer, die seit Jahrzehnten praktizierte Markenbildung als Tabu aufzuheben und stattdessen als legitime und Erfolg versprechende Methode auch in der Politik zu akzeptieren und öffentlich zu kommunizieren. Das Forschungsinteresse der Autorin an der Markenbildung politischer Parteien resultierte aus den praktischen Fragestellungen während ihrer beruflichen Wahlkampfarbeit für politische Parteien.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4205-2
Untertitel Evolution und Enttabuisierung eines gesellschaftlichen Phänomens
Erscheinungsdatum 16.02.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 362
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die interessante Längsschnittstudie glänzt insbesondere mit dem sehr langen Untersuchungszeitraum, der in der Politikwissenschaft bei empirischen Studien eine Ausnahme darstellt.«
Christoph Busch, www.zpol.de Januar 2010

»Grünewalds Buch ist ein lesenswerter Beitrag zur Debatte über Markenbildung in der Politik.«
Wiebke Wodni, Politik & Kommunikation 5/09
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