Kommunale Haushaltskonsolidierung durch Konditionalität
Ein Vergleich der Konsolidierungsprogramme der Bundesländer und ihrer Implementation in kreisfreien Städten
Nomos, 1. Auflage 2018, 356 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Lokale Politik | Local Politics
Beschreibung
Politische Steuerung durch Konditionalität ist hochumstritten. Dennoch legten deutsche Bundesländer konditionierte Konsolidierungsprogramme für ihre hochverschuldeten Kommunen auf. Diese Programme bieten finanzielle Entlastungen, verlangen im Gegenzug aber erhebliche Konsolidierungsanstrengungen von den Kommunen. Mit einer vergleichenden Fallstudie werden Konsolidierungserfolge und -ansätze kreisfreier Städte untersucht, die am Entschuldungsfonds (Rheinland-Pfalz), Schutzschirm (Hessen) bzw. Stärkungspakt (NRW) teilnehmen. Unterschiedliche Konsolidierungserfolge und -ansätze werden mithilfe eines spezifizierten akteurzentrierten Institutionalismus erklärt. Es zeigt sich, dass die Regelungsstrukturen der Konsolidierungsprogramme, aber auch die Handlungsorientierungen kommunaler Akteure wichtige Erklärungsfaktoren sind. Einige der Städte erreichen kurzfristige Konsolidierungserfolge, ohne dass jedoch eine umfassendere Modernisierung kommunaler Daseinsvorsorge zu beobachten ist.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4784-9 |
Untertitel | Ein Vergleich der Konsolidierungsprogramme der Bundesländer und ihrer Implementation in kreisfreien Städten |
Erscheinungsdatum | 06.12.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 356 |
Copyright Jahr | 2018 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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