Mediation und Beziehungsgewalt
Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen des Einsatzes von Familienmediation bei Gewalt in Paarbeziehungen
Nomos, 1. Auflage 2008, 528 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat
Beschreibung
Gewalt innerhalb von Paarbeziehungen ist weit verbreitet - auch in der Familienmediation steht nicht selten ein Gewaltszenario im Hintergrund. Die Erscheinungsformen von Beziehungsgewalt reichen dabei von singulären Vorfällen bis hin zu komplexen, langjährigen Dominanz- und Kontrollverhältnissen.
Die Autorin plädiert dafür, Beziehungsgewalt nicht kategorisch als Ausschlussgrund für Mediation zu betrachten. Vielmehr sollte die Entscheidung über Einsatz und Ausgestaltung eines Mediationsverfahrens unter Berücksichtigung der Gegebenheiten des Einzelfalls möglichst gemeinsam mit den Konfliktbeteiligten getroffen werden.
Auf der Basis einer systematischen Untersuchung der Voraussetzungen, Nutzen und Risiken von Mediation in Fällen mit Gewalthintergrund wird ein differenzierter Katalog von praxisorientierten Möglichkeiten und Empfehlungen für die Verfahrensgestaltung entwickelt, der sich sowohl an (Familien-)Mediatoren als auch an Gewaltbetroffene und deren Berater richtet.
Die Autorin ist Rechtsanwältin, praktizierende Mediatorin und Mediationsausbilderin; an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) leitet sie den Master-Studiengang Mediation.
Die Autorin plädiert dafür, Beziehungsgewalt nicht kategorisch als Ausschlussgrund für Mediation zu betrachten. Vielmehr sollte die Entscheidung über Einsatz und Ausgestaltung eines Mediationsverfahrens unter Berücksichtigung der Gegebenheiten des Einzelfalls möglichst gemeinsam mit den Konfliktbeteiligten getroffen werden.
Auf der Basis einer systematischen Untersuchung der Voraussetzungen, Nutzen und Risiken von Mediation in Fällen mit Gewalthintergrund wird ein differenzierter Katalog von praxisorientierten Möglichkeiten und Empfehlungen für die Verfahrensgestaltung entwickelt, der sich sowohl an (Familien-)Mediatoren als auch an Gewaltbetroffene und deren Berater richtet.
Die Autorin ist Rechtsanwältin, praktizierende Mediatorin und Mediationsausbilderin; an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) leitet sie den Master-Studiengang Mediation.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3391-3 |
Untertitel | Möglichkeiten, Bedingungen und Grenzen des Einsatzes von Familienmediation bei Gewalt in Paarbeziehungen |
Erscheinungsdatum | 07.04.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 528 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»theoretisch fundierte und zugleich praxisorientierte Studie...Für ausübende oder werdende MediatorInnen ist das Buch schon deshalb ein absolutes Muss...gut fundiertes Buch und zudem ein solides Handwerkszeug.«
RAin Jutta Bahr-Jendges, STREIT 4/09
»dieses Buch in jeder Hinsicht lesenswert...Mediation und Beziehungsgewalt ist ein lehrreiches, aber auch ein polititsches Buch. Dazu ist der Verfasserin zu gratulieren.«
Max Josef Allmayer-Beck, Ef-Z 5/09
»Die in diesen Verfahren tätigen Mediatorinnen und Mediatoren bekommen bei der Lektüre ein solides Handwerkszeug an die Hand. Aber auch andere mit dieser Problematik konfrontierte Berufsgruppen, wie Anwälte, Richter sowie alle, die im Bereich der Beratung und Unterstützung gewalttätiger und gewaltbetroffener Personen tätig sind, werden von diesem Werk profitieren.«
RA Christoph C. Paul, FPR 8-9/09
»Die Arbeit - entstanden als Dissertation an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder) - ist von hohem wissenschaftlichem Rang und wurde sowohl mit dem Fakultätspreis der Europa-Universität Viadrina als auch dem Wissenschaftspreis der Centrale für Mediation ausgezeichnet.«
RAin Dr. Gisela Mähler, FamRZ 9/09
»Die Lektüre des Buches ist eine Chance, die eigene Praxis zu überprüfen und neue Ideen zu erhalten, und eine ausgezeichnete Anregung zur Selbstreflexion.«
RA Jürg Gasche Bühler, FamPra.ch 1/09
»Die Pionierarbeit der deutschen Rechtsanwältin Ulla Glässer ist für Mediationsprofis, Familienrechtlerinnen und -rechtler ein Muss.«
Jürg Gasche Bühler, Plädoyer 1/09
RAin Jutta Bahr-Jendges, STREIT 4/09
»dieses Buch in jeder Hinsicht lesenswert...Mediation und Beziehungsgewalt ist ein lehrreiches, aber auch ein polititsches Buch. Dazu ist der Verfasserin zu gratulieren.«
Max Josef Allmayer-Beck, Ef-Z 5/09
»Die in diesen Verfahren tätigen Mediatorinnen und Mediatoren bekommen bei der Lektüre ein solides Handwerkszeug an die Hand. Aber auch andere mit dieser Problematik konfrontierte Berufsgruppen, wie Anwälte, Richter sowie alle, die im Bereich der Beratung und Unterstützung gewalttätiger und gewaltbetroffener Personen tätig sind, werden von diesem Werk profitieren.«
RA Christoph C. Paul, FPR 8-9/09
»Die Arbeit - entstanden als Dissertation an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder) - ist von hohem wissenschaftlichem Rang und wurde sowohl mit dem Fakultätspreis der Europa-Universität Viadrina als auch dem Wissenschaftspreis der Centrale für Mediation ausgezeichnet.«
RAin Dr. Gisela Mähler, FamRZ 9/09
»Die Lektüre des Buches ist eine Chance, die eigene Praxis zu überprüfen und neue Ideen zu erhalten, und eine ausgezeichnete Anregung zur Selbstreflexion.«
RA Jürg Gasche Bühler, FamPra.ch 1/09
»Die Pionierarbeit der deutschen Rechtsanwältin Ulla Glässer ist für Mediationsprofis, Familienrechtlerinnen und -rechtler ein Muss.«
Jürg Gasche Bühler, Plädoyer 1/09
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