Mediatisierung visuell

Kommunikationstheoretische Überlegungen und eine Studie zum Wandel privater Bildpraxis
Nomos, 1. Auflage 2015, 393 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Short Cuts | Cross Media
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ISBN 978-3-8487-2484-0
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Beschreibung
Mediatisierte Kommunikation ist zunehmend Bildkommunikation. Sowohl als empirische Diagnose als auch als theoretische Aufgabe fordert Visualisierung die Kommunikationswissenschaft heraus. Der Autor dieser Dissertation nähert sich aus mediatisierungs- und handlungstheoretischer Sicht. Im theoretischen Teil umreißt er Leitlinien einer Visuellen Mediatisierungsforschung, die sich auf die Rekonstruktion von Sichtbarkeitsfigurationen konzentriert. Zudem setzt er sich mit dem Sprachbias handlungsorientierter Kommunikationstheorie auseinander und exploriert Anschlussstellen für deren ästhetische Erweiterung. Im empirischen Teil legt er eine qualitative Studie zum Wandel privater Bildpraxis vor und untersucht das Bildhandeln von Jugendlichen in Social Network Sites. Herausgearbeitet wird u.a. die Bedeutung des Bildes als alltägliches Ausdrucksmittel und Medium präsentischer Partizipation sowie der Einfluss der theatralen und aufmerksamkeitsökonomischen Bedingungen der Medienumgebungen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2484-0
Untertitel Kommunikationstheoretische Überlegungen und eine Studie zum Wandel privater Bildpraxis
Erscheinungsdatum 13.10.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 393
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Besonders beeindruckend ist die reflektierte Zusammenführung der unzähligen dispersen Beiträge zu Bildlichkeit und Sichtbarkeit, die der Verfasser über viele Fachgrenzen hinweg zusammenträgt, ohne dabei die entsprechenden theoretischen Paradigmen aus den Augen zu verlieren... Insgesamt ist ›Mediatisierung visuell‹ eine längst überfällige, fundierte und überzeugende Auseinandersetzung mit Bildpraktiken in ›vernetzter Kommunikation‹, die über eine Materialanalyse hinausgeht und aufzeigt, wie Bilder mit Handlungen und Praktiken verknüpft und in diese eingewoben sind. Mit der gelungenen theoretischen Verschränkung von Mediatisierung und Visualisierung liefert das Werk zudem ein heuristisches Gerüst, das ein wahrer Impulsgeber für zukünftige Forschungen ist und geradezu dazu einlädt, die Transformation kommunikativer Situationen und kommunikativer Bildpraxis weiter aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Nicht zuletzt aufgrund der richtungsweisenden theoretischen Einbettung ist dem Werk eine breite Rezeption zu wünschen.«
Dr. Katharina Lobinger, M&K 2017, 132-133
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