Mediennutzung als Zeitallokation
Zum Einfluss der verfügbaren Zeit auf die Medienauswahl
Nomos, 1. Auflage 2014, 233 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Reihe Rezeptionsforschung
Beschreibung
Der Band enthält die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes zur medienübergreifenden Mediennutzung. Entwickelt wird ein Modell der Medienwahl, das den mikroökonomischen Ansatz zur Erklärung der Aufteilung knapper Konsumbudgets zwischen Konsumgütern auf die Allokation von knapper Zeit zwischen Mediennutzungsaktivitäten und nicht-medialen Aktivitäten überträgt. Überprüft wird das Zeitallokationsmodell mithilfe von Strukturgleichungsmodellen, die mit Daten der ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation und der Media Analyse geschätzt werden. Die täglich verfügbare Zeit wird nach dem Grad ihrer Disponierbarkeit in Freizeit, Reproduktionszeit und Arbeitszeit unterteilt. Es zeigt sich ein unterschiedlich starker Einfluss der verfügbaren (Frei-)Zeitmengen auf die Nutzungsdauer einzelner Mediengattungen. Auch die Stärke kurzfristiger Substitutionsbeziehungen (Veränderungen in der Mediennutzungsstruktur als Folge von Variationen in der Menge verfügbarer Zeit) und langfristiger Substitutionseffekte (Veränderungen der Präferenzen für alte Medien als Folge neuer Medien) unterscheidet sich deutlich.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-1093-5 |
Untertitel | Zum Einfluss der verfügbaren Zeit auf die Medienauswahl |
Erscheinungsdatum | 16.01.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 233 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Empfehlenswert ist die Lektüre dieses Forschungsberichts vor allem für empirische Forscherinnen und Forscher, die mit Sekundärdaten arbeiten möchten, denn er ist eine vorbildliche Dokumentation der Aufbereitung von Daten.«
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, tv Diskurs 75 2016, 86
»Interessant ist am Ende die Erklärung der Zusammenhang von sozialer Stellung und Mediennutzung.«
Bianca Borzucki, privatfunk.de Juli 2014
»Das Buch ist innovativ und sowohl für Kommunikationswissenschaftler als auch für Ökonomen interessant, da es eine Brücke zwischen beiden Disziplinen schlägt.«
Prof. Peter H. Hartmann, rkm-journal.de Juli 2014
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, tv Diskurs 75 2016, 86
»Interessant ist am Ende die Erklärung der Zusammenhang von sozialer Stellung und Mediennutzung.«
Bianca Borzucki, privatfunk.de Juli 2014
»Das Buch ist innovativ und sowohl für Kommunikationswissenschaftler als auch für Ökonomen interessant, da es eine Brücke zwischen beiden Disziplinen schlägt.«
Prof. Peter H. Hartmann, rkm-journal.de Juli 2014
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