Medizin - Macht - Zwang

Wie frei sind wir angesichts des medizinischen Fortschritts?
Nomos, 1. Auflage 2016, 134 Seiten
Buch
29,00 €
ISBN 978-3-8487-2966-1
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eBook
29,00 €
ISBN 978-3-8452-7358-7
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Beschreibung
Der gegenwärtige biomedizinische Fortschritt fasziniert nicht nur, er hilft vielfältig, Leben zu verbessern und Leid zu mindern. Zur Frage wird aber zunehmend, wie weit er in seinen Auswirkungen auf Lebenswelt und individuelle Lebensgestaltung nicht eine Eigendynamik bekommt, der die einzelnen Individuen sich nicht mehr entziehen können: Wie frei sind wir eigentlich angesichts dieses Fortschritts? Der Sammelband versucht, Wege zu einem bewussten und individuell verantworteten Umgang mit den ständig wachsenden Möglichkeiten der Biomedizin aufzuzeigen. Neben Analysen aus konkreten Erfahrungsfeldern wie Pränataldiagnostik und Intensivmedizin wird exemplarisch gefragt, was gegenwärtige Philosophie, Ethik und Religion zu einer entsprechenden Freiheitsermächtigung des Einzelnen beitragen können. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Professionals auf dem Gebiet der Biomedizin wie auch an Ethiker und Theologen, die an einer philosophisch-ethischen Auseinandersetzung mit dem biomedizinischen Fortschritt interessiert sind.
Mit Beiträgen von:
Marion Baldus, Sonja Fruhwald, Lukas Kaelin, Lukas Kenner, Roland Kipke, Michael Rosenberger, Walter Schaupp und Eberhard Schockenhoff.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2966-1
Untertitel Wie frei sind wir angesichts des medizinischen Fortschritts?
Erscheinungsdatum 10.05.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 134
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Anregende Überlegungen zur grundsätzlichen Frage nach der menschlichen Freiheit angesichts biomedizinischen Fortschritts finden sich vor allem bei Schaupp und Kipke.«
Benedikt Schmidt, Zeitschrift für medizinische Ethik 2017, 158

»Der Band gewinnt insbesondere dadurch, dass von den Vertretern aus Medizin, Gentechnik, Pädagogik, Philosophie und Theologie Geschichten über Fortschritt und Freiheit erzählt werden, ohne endgültige Lösungen zu bieten, so dass die Leser aufgefordert sind, sich ihr eigenes Bild zu machen.«
Viola Schubert-Leonhardt, Ethica 2016, 367

»regt die Beitragssammlung im Gesamten gesehen zur vertieften Befassung mit der Problematik der Autonomie im Zusammenhang mit medizinischen Fortschritt und gesellschaftlichen, oft unreflektierten Werthaltungen an, weshalb die Lektüre empfohlen wird.«
OA Dr. med. Michael Peintinger, IMEG 9/2016
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