Öffentliche Beschaffung durch Planungswettbewerbe
Eine Untersuchung der Vorgaben des Kartellvergaberechts für die Durchführung von Planungswettbewerben unter besonderer Berücksichtigung der "Richtlinie für Planungswettbewerbe"
Nomos, 1. Auflage 2018, 290 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Vergaberecht
Beschreibung
Planungswettbewerbe sind ein weithin gelobtes Instrument bei der Beschaffung geistig-schöpferischer Dienstleistungen. Dessen ungeachtet hat die Vergaberechtswissenschaft dieses Verfahren bisher vernachlässigt. Hier setzt die Arbeit an und liefert eine umfassende Analyse. Die verfahrensrechtlichen Anforderungen des Kartellvergaberechts an Planungswettbewerbe werden im Einzelnen erläutert und bewertet. Hierbei werden auch die Neuerungen der Vergaberechtsreform 2016 kritisch gewürdigt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Wechselwirkungen zwischen Planungswettbewerb und Vergabeverfahren: Warum kann der Gewinner eines Planungswettbewerbs nicht ohne zusätzliches Vergabeverfahren mit der Realisierung seines Entwurfs beauftragt werden? Muss das Wettbewerbsergebnis im nachfolgenden Vergabeverfahren Berücksichtigung finden? Welche Wirkung hat das Auftragsversprechen? Intensiv bearbeitet wird auch das Thema Rechtsschutz, insbesondere die Frage der Nachprüfbarkeit der Preisgerichtsentscheidung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4317-9 |
Untertitel | Eine Untersuchung der Vorgaben des Kartellvergaberechts für die Durchführung von Planungswettbewerben unter besonderer Berücksichtigung der "Richtlinie für Planungswettbewerbe" |
Erscheinungsdatum | 28.02.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 290 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Hier liegt also ein Werk vor, das sich in erstaunlicher Breite und zugleich Tiefe dem hoch umstrittenen Einzelthema des Planungswettbewerbs widmet. Die Überschneidungsbereiche deutscher Traditionen und europäischen Vergaberechts werden nicht ignoriert, sondern exakt herausgearbeitet und Lösungen vorgeschlagen, ebenso die Widersprüche, die aus dem Preisrecht der HOAI und dem Konkurrenzprinzip des Vergaberechts resultieren. Das Buch ist damit nicht einfach ein Handbuch zur Durchführung für Architektenwettbewerbe, sondern eine umfassende Anleitung für die Lösung der vielen Rechtsfragen, die sich in der Praxis ergeben.«
Thomas Schnabel, Die Verwaltung 1/2019, 146
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