"Plagiat" in der Wissenschaft
Zum Schutz wissenschaftlicher Schriftwerke im Urheber- und Wissenschaftsrecht
Nomos, 1. Auflage 2012, 196 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
UFITA-Schriftenreihe des Archivs für Medienrecht und Medienwissenschaft
Beschreibung
Plagiatsvorwürfe in der Wissenschaft haben in letzter Zeit für großes mediales Aufsehen gesorgt. Spitzenpolitiker traten von ihren Ämtern zurück, zahlreiche Doktorgrade wurden entzogen. Das Werk widmet sich dem Begriff des Plagiats aus urheber- und wissenschaftsrechtlicher Sicht. Neben einer kurzen Geschichte des Plagiats stehen die Besonderheiten des urheberrechtlichen Schutzes wissenschaftlicher Schriftwerke im Zentrum. Die Untersuchung umfasst die viel diskutierten Fragen, ob auch die in wissenschaftlichen Schriftwerken enthaltenen Erkenntnisse, Lehren und Theorien als solche einem urheberrechtlichen Schutz zugänglich sind und welche Voraussetzungen an die Schutzfähigkeit wissenschaftlicher Werke generell zu stellen sind. Der Autor zeigt, wie die Urheber dieser Werkgattung vor unbefugter Benutzung ihrer Werke und Anmaßung der Urheberschaft durch Dritte geschützt sind. Er untersucht Umfang und Grenzen des Rechts auf Anerkennung der Urheberschaft sowie die Frage, inwieweit die Benutzung fremder wissenschaftlicher Werke auch ohne Einwilligung des Urhebers zulässig sein kann. Daneben wirft der Autor einen kritischen Blick auf den im Wissenschaftsrecht existierenden Plagiatstatbestand.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-6905-9 |
Untertitel | Zum Schutz wissenschaftlicher Schriftwerke im Urheber- und Wissenschaftsrecht |
Erscheinungsdatum | 14.11.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 196 |
Copyright Jahr | 2012 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das vorliegende Werk schließt eine bestehende Lücke und kann daher zur Anschaffung uneingeschränkt empfohlen werden.«
Prof. Dr. Jens M. Schmittmann, vr 1/15
»In der aktuellen Berichterstattung der Medien ist das "Plagiat" im Bereich der Promotionen ein ständiges Thema, ohne dass bisher hinreichend deutlich geworden ist, welchen genauen Inhalt dieser Begriff hat. Schon insofern ist diese von Manfred Rehbinder betreute Dissertation eine Wohltat. Sie legt die verschiedenen Schichten des Plagiatsvorwurfs frei... Es handelt sich um eine ungemein gründliche, originelle und weiterführende Schrift in einem umstrittenen Teilgebiet des Urheberrechts. Hervorzuheben ist die über das Thema hinausgehende, sichere methodische Durchdringung von Parallelesystemen, deren Bewältigung auch an vielen anderen Stellen des Urheberrechts zu leisten ist.«
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, UFITA II/13
»Ein nicht nur aufgrund der momentanen Aktualität der Problematik wichtiges und beachtenswertes Werk!«
JUS extra 322/12
»Zu den Plagiaten bei literarischen und wissenschaftlichen Schriftwerken gibt es einige herausragende Aufsätze, doch fehlt bislang ein Werk, das die Problematik seriös behandelt und auf plumpe Effekthascherei verzichtet. Waiblinger hat diese Lücke geschlossen.«
Dieter Leuze, WissR 3/12
»Das aktuelle, ja in diesen Tagen hochpolitische Thema dürfte auf großes Interesse über urheber- und wissenschaftsrechtliche Expertenkreise hinaus stoßen. Die gefällige, gut lesbare Darstellung wird ihr Übriges zum schnellen Abverkauf der Dissertation beitragen. Der Arbeit ist eine ausführliche Rezeption in der Fachdiskussion zu wünschen.«
Alexander Hartmann, www.jurabilis.de Mai 2012
Prof. Dr. Jens M. Schmittmann, vr 1/15
»In der aktuellen Berichterstattung der Medien ist das "Plagiat" im Bereich der Promotionen ein ständiges Thema, ohne dass bisher hinreichend deutlich geworden ist, welchen genauen Inhalt dieser Begriff hat. Schon insofern ist diese von Manfred Rehbinder betreute Dissertation eine Wohltat. Sie legt die verschiedenen Schichten des Plagiatsvorwurfs frei... Es handelt sich um eine ungemein gründliche, originelle und weiterführende Schrift in einem umstrittenen Teilgebiet des Urheberrechts. Hervorzuheben ist die über das Thema hinausgehende, sichere methodische Durchdringung von Parallelesystemen, deren Bewältigung auch an vielen anderen Stellen des Urheberrechts zu leisten ist.«
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, UFITA II/13
»Ein nicht nur aufgrund der momentanen Aktualität der Problematik wichtiges und beachtenswertes Werk!«
JUS extra 322/12
»Zu den Plagiaten bei literarischen und wissenschaftlichen Schriftwerken gibt es einige herausragende Aufsätze, doch fehlt bislang ein Werk, das die Problematik seriös behandelt und auf plumpe Effekthascherei verzichtet. Waiblinger hat diese Lücke geschlossen.«
Dieter Leuze, WissR 3/12
»Das aktuelle, ja in diesen Tagen hochpolitische Thema dürfte auf großes Interesse über urheber- und wissenschaftsrechtliche Expertenkreise hinaus stoßen. Die gefällige, gut lesbare Darstellung wird ihr Übriges zum schnellen Abverkauf der Dissertation beitragen. Der Arbeit ist eine ausführliche Rezeption in der Fachdiskussion zu wünschen.«
Alexander Hartmann, www.jurabilis.de Mai 2012
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