Postkoloniale Perspektiven auf "weltwärts"
Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht
Nomos, 1. Auflage 2015, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik
Beschreibung
Durch den weltwärts-Freiwilligendienst soll es ermöglicht werden, einen „persönlichen Beitrag zu einer gerechten Welt“ zu leisten. Doch welche Vorstellungen gehen mit diesem Dienst einher, der sich in einem von ungleichen Machtverhältnissen geprägten politischen Kontext bewegt? Mithilfe postkolonialer und feministischer Theorien untersucht die Autorin die Repräsentationen und Programmstrukturen. Sie fragt nach deren kolonialem Erbe und Nutzen für die Teilnehmenden. Im Fokus der Diskursanalyse steht die kritische Auseinandersetzung mit Konzepten von Entwicklung in Verbindung mit denen eines Weltbürgertums, das als pädagogische Antwort auf Globalisierungsfragen gilt.
Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.
Die Studie zeigt die Verstrickung von kolonialer Geschichte und der Gegenwart entwicklungspolitischem Engagements auf. Sie verdeutlicht, wie notwendig es ist, eine machtkritische Perspektive auf Programme dieser Art zu werfen, um global-gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren, sondern sie verändern zu können.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1711-8 |
Untertitel | Ein Freiwilligendienst in weltbürgerlicher Absicht |
Erscheinungsdatum | 20.01.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»eine spannende und aufschlussreiche Arbeit über das medial und gesellschaftlich so bekannte weltwärts-Programm.«
Franziska Mertens, Peripherie 2015, 518
»Kristina Konzi leistet einen wichtigen Beitrag zur kritischen Migrations- und Mobilitäts- und Rassismusforschung. Kristina Konzi gelingt eine ausgesprochen gute Verknüpfung von postkolonial feministischer Theorie und entwicklungspolitischen Diskursen, die in dieser Art und Weise in Deutschland noch nicht vorliegt. Es handelt sich um eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die gut und nachvollziehbar geschrieben ist... sowohl für Wissenschaftler_innen als auch für Leser_innen aus der Praxis und/oder mit Interesse an Herausforderungen und Problematiken des Entwicklungs-(politischen) Diskurses lesens- und empfehlenswert.«
Manuel Peters, socialnet.de Juni 2015
Franziska Mertens, Peripherie 2015, 518
»Kristina Konzi leistet einen wichtigen Beitrag zur kritischen Migrations- und Mobilitäts- und Rassismusforschung. Kristina Konzi gelingt eine ausgesprochen gute Verknüpfung von postkolonial feministischer Theorie und entwicklungspolitischen Diskursen, die in dieser Art und Weise in Deutschland noch nicht vorliegt. Es handelt sich um eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die gut und nachvollziehbar geschrieben ist... sowohl für Wissenschaftler_innen als auch für Leser_innen aus der Praxis und/oder mit Interesse an Herausforderungen und Problematiken des Entwicklungs-(politischen) Diskurses lesens- und empfehlenswert.«
Manuel Peters, socialnet.de Juni 2015
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