Regimekonflikt im Völkerrecht anhand des Beispiels UNHCR – IOM
Nomos, 1. Auflage 2023, 310 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Völkerrecht und Außenpolitik
Beschreibung
Während viele internationale Organisationen bei ihrer Gründung primär als Forum für die Koordination staatlicher Bemühungen gesehen wurden, haben ihnen die Staaten immer mehr Aufgaben übertragen und viele Organisationen handeln mit zunehmender Autonomie. Auch das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) und die Internationale Organisation für Migration (IOM), beide sind im Bereich Migration tätig, weiteten ihre Aufgaben massgeblich aus, was zu Doppelaktivitäten und Konkurrenz führte. Das Buch betrachtet Konflikte zwischen internationalen Organisationen unter dem Blickwinkel der institutionellen Dimension der Fragmentierung des Völkerrechts. Anhand einer Fallstudie zum UNHCR und zur IOM werden Konfliktsituationen dargestellt und analysiert.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-0533-8 |
Erscheinungsdatum | 20.03.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 310 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Hadorn leistet mit ihrer Arbeit einen entscheidenden Beitrag zur Entschlüsselung des Kompetenzkonflikts zwischen UNHCR und IOM. Sie veranschaulicht anhand der gewählten Fallstudie die Entstehung, Entwicklung und Lösung möglicher völkerrechtlicher Regimekonflikte. Dieses ist besonders in der aktuellen Zeit von höchster Relevanz – sowohl wissenschaftlich als auch praktisch.«
Katharina Lange, AVR 62/2024
Katharina Lange, AVR 62/2024
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