Revolution und Regimewandel in Ägypten

Nomos, 1. Auflage 2013, 282 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Weltregionen im Wandel
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46,00 €
ISBN 978-3-8329-7872-3
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ISBN 978-3-8452-4349-8
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Beschreibung
Dieses Buch stellt den Versuch einer ersten Aufarbeitung der Ereignisse im Ägypten des Jahres 2011 dar. Es markiert den aktuellen Stand der deutschsprachigen, sozialwissenschaftlichen Forschung über die ‚Revolution des 25. Januar‘ in Ägypten, ist aber auch geeignet, Hinweise auf eine zukünftige Forschungsagenda über die Länder des Nahen und Mittleren Ostens nach den Volksaufständen von 2011 zu generieren.
Die Beiträge beschäftigen sich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Akteuren konfliktiver Staats-Gesellschafts-Beziehungen, Regime- und Elitenwandel in autoritären Regimen sowie bisher seltener behandelten Themen in der sozialwissenschaftlichen Forschung, wie Generationenkonflikten, dem Zusammenhang von technischen Entwicklungen in der Welt der Medien und gesellschaftlichen Umbrüchen sowie Institutionenbildungsprozessen in Transformationsstaaten. Revolution und Regimewandel in Ägypten ist damit ein Buch über den ‚Arabischen Frühling‘, hat aber den Anspruch, über eine reine politikwissenschaftliche ‚Brennpunktforschung‘ hinaus zu wirken.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7872-3
Erscheinungsdatum 23.11.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 282
Copyright Jahr 2013
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»die konzeptionellen Überlegungen liefern einen wichtigen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Betrachtung Ägyptens.«
Anna Fleischer, Orient IV/14

»Die Publikation zeichnet sich durch mehrere Aspekte aus: Im Gegensatz zu ersten Bestandsaufnahmen unmittelbar nach dem Beginn des Arabischen Frühlings löst sich  der vorliegende Band von einer rein deskriptiven Ebene. Die Autoren kontextualisieren die aktuellen Veränderungen in Regime, Institutionen und Gesellschaft und verknüpfen ihre Analysen mit der Forschung der vergangenen Jahre. Weiterhin zeichnet sich der Sammelband durch seine Vielfalt an Quellen aus, die die Autoren heranziehen. Persönliche Interviews, Zeitungsberichte, Internetquellen sowie wissenschaftliche Arbeiten in englischer, deutscher und arabischer Sprache sind nur einige Beispiele. Insgesamt bieten die Beiträge zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische konzeptionelle und theoretische Auseinandersetzung mit der Autoritarismus- und Transitionsforschung nach den Ereignissen von 2011... Insgesamt handelt es sich um ein sehr empfehlenswertes Buch über den Arabischen Frühling in Ägypten, das dem eigenen Anspruch, über "reine politikwissenschaftliche 'Brennpunktforschung' hinaus zu wirken" gerecht wird.«
Nadine Kreitmeyr, H-Soz-u-Kult Juni 2013


»weit mehr als eine Momentaufnahme«
ES&T 5/13
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