Roboterjournalismus

Nomos, 1. Auflage 2019, 344 Seiten
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ISBN 978-3-8487-6079-4
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ISBN 978-3-7489-0208-9
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Beschreibung
Ausgehend von Rudolf Augsteins Wort, zu „sagen, was ist“, untersucht der Autor, ob sich die rechtlichen Maßstäbe ändern, wenn ein Algorithmus sagt, was ist, und nicht unmittelbar ein Mensch. Das Werk richtet sich an Kommunikations- und Rechtswissenschaftler, aber auch an Journalisten und Softwareunternehmen, die Journalismus-Bots programmieren. Neben Problemlösungen für den Roboterjournalismus, wie Haftung, Zurechnung, Transparenz sowie, ob und inwieweit es für einen urheberrechtlichen Schutz der computergenerierten Texte ausreicht, einen „urheberrechtlichen Samen“ – eine Software – zu pflanzen, dessen Output – ein journalistischer Text – vom Menschen nicht absolut vorhergesehen werden kann, behandelt der Autor auch grundlegende Fragen des (Medien-)Verfassungsrechts. Dazu gehört die Herleitung des Prinzips der Meinungsvielfalt als eigenständiges Verfassungsprinzip, das neben den (Medien-)Grundrechten mit einem eigenständigen Gewährleistungsgehalt steht („Medienvielfaltsgewährleistungsrecht“).
Die Arbeit hat den Förderpreis für Juristen und Juristinnen im Bereich des Informationstechnologierechts des Münchener Fachanwaltstags IT-Recht e. V. erhalten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6079-4
Erscheinungsdatum 30.09.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 344
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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