Rußland und Deutschland auf dem Weg zum antitotalitären Konsens

Nomos, 1. Auflage 1999, 243 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-5622-2
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Beschreibung
Wohl kaum eine andere Entwicklung hat Staat und Gesellschaft in Rußland und in Deutschland stärker geprägt als die totalitären Regime des Stalinismus, des Nationalsozialismus und der SED-Diktatur. Nach ihrem Kollaps und den anschließenden demokratischen Aufbrüchen ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des »totalitären Jahrhunderts« zu einer großen, kollektiven Herausforderung geworden.
Erstmals stellen sich russische und deutsche Historiker und Politikwissenschaftler, unter ihnen die Nestoren der Totalitarismusforschung beider Länder, Karl Dietrich Bracher und Jakov Drabkin, in diesem Band gemeinsam der Diskussion um Wurzeln, Merkmale, Ausprägungen und Besonderheiten der jeweiligen totalitären Vergangenheit. Unterstützt werden sie von ihrem französischen Kollegen Nicolas Werth, der der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Vergleichs totalitärer Regime nachgeht. Diese Analysen werden durch zukunftsweisende Beiträge abgerundet, in denen Experten wie die stellvertretende Vorsitzende des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, Tamara Morscakova, und der Schulbuchforscher Robert Maier die Bedingungen für einen antitotalitären Aufbruch in das 21. Jahrhundert darlegen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5622-2
Erscheinungsdatum 18.05.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 243
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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