Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung
Zur Rolle der kommunikativen Figuration Familie
Herausgegeben von
Dr. Claudia Lampert,
Prof. Dr. Rudolf Kammerl,
Dr. Jane Müller
Nomos, 1. Auflage 2022, 260 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Medienpädagogik | Media Education
Beschreibung
Im Zuge der Mediatisierung wandeln sich die Bedingungen, unter denen Kinder Beziehungen zu anderen Personen gestalten und sich innerhalb verschiedener sozialer Kontexte positionieren. Mediale Entwicklungen und die zunehmende Mediennutzung in Familien, Peergroups, Schulen usw. wirken sich auf die Akteurskonstellationen und die kommunikativen Praktiken innerhalb dieser sozialen Kontexte aus und tragen zu deren Entgrenzung bei.
Die qualitative Längsschnittstudie mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihren Eltern richtet ihren Fokus auf medienbezogene Aushandlungsprozesse und deren Bedeutung für die soziale Positionierung im zeitlichen Verlauf. Ausgangspunkt bildet dabei die Familie als erste und bedeutsamste Sozialisationsinstanz.
Mit Beiträgen von
Andreas Dertinger, Rudolf Kammerl, Claudia Lampert, Jane Müller, Paul Petschner, Katrin Potzel und Marcel Rechlitz.
Die qualitative Längsschnittstudie mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihren Eltern richtet ihren Fokus auf medienbezogene Aushandlungsprozesse und deren Bedeutung für die soziale Positionierung im zeitlichen Verlauf. Ausgangspunkt bildet dabei die Familie als erste und bedeutsamste Sozialisationsinstanz.
Mit Beiträgen von
Andreas Dertinger, Rudolf Kammerl, Claudia Lampert, Jane Müller, Paul Petschner, Katrin Potzel und Marcel Rechlitz.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8482-0 |
Untertitel | Zur Rolle der kommunikativen Figuration Familie |
Erscheinungsdatum | 09.09.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 260 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Entscheidung, den theoretischen Ansatz kommunikativer Figuration als Grundlage für die Forschungsmethode zu wählen, kann als erfolgreich betrachtet werden. Es ist eine überzeugende Einladung, weiterhin in diesem Bereich zu forschen, um konkrete kommunikative Figurationen gelungener Mediensozialisation zu identifizieren.«
Prof. Dr. Anna Zembala, socialnet.de, Dezember 2023
»In Summe bereichert der Band die Forschungslandschaft um Mediensozialisation in der Familie mit wichtigen Perspektiven. Besonders
die anschauliche und theoretisch fundierte Analyse der familialen Aushandlungsprozesse und die kontrastiven Vergleiche zwischen den Kohorten
sowie die Darstellung der Entwicklung der teilnehmenden Kinder im zeitlichen Verlauf liefern spannende Erkenntnisse. Die Fortführung der Studie im Hinblick auf die kommunikativen Figurationen Peers und Schule kann mit Spannung erwartet werden.
Sehr lohnenswert ist darüber hinaus der umfangreiche Anhang mit Glossar, Interview-Leitfäden, Fallbeschreibungs- und Fallvignettenmustern bis hin zu dem umfangreichen Kategoriensystem, was einerseits ein hohes Maß an Transparenz mit sich bringt und andererseits Anregungen für andere Forschungs-, insbesondere Qualifikationsarbeiten eröffnet.«
Professorin Dr. Katrin Schlör, M&K 3-4/2023, 361
Prof. Dr. Anna Zembala, socialnet.de, Dezember 2023
»In Summe bereichert der Band die Forschungslandschaft um Mediensozialisation in der Familie mit wichtigen Perspektiven. Besonders
die anschauliche und theoretisch fundierte Analyse der familialen Aushandlungsprozesse und die kontrastiven Vergleiche zwischen den Kohorten
sowie die Darstellung der Entwicklung der teilnehmenden Kinder im zeitlichen Verlauf liefern spannende Erkenntnisse. Die Fortführung der Studie im Hinblick auf die kommunikativen Figurationen Peers und Schule kann mit Spannung erwartet werden.
Sehr lohnenswert ist darüber hinaus der umfangreiche Anhang mit Glossar, Interview-Leitfäden, Fallbeschreibungs- und Fallvignettenmustern bis hin zu dem umfangreichen Kategoriensystem, was einerseits ein hohes Maß an Transparenz mit sich bringt und andererseits Anregungen für andere Forschungs-, insbesondere Qualifikationsarbeiten eröffnet.«
Professorin Dr. Katrin Schlör, M&K 3-4/2023, 361
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