Welch gütiges Schicksal
Ernst-Wolfgang Böckenförde/Carl Schmitt: Briefwechsel 1953–1984
Herausgegeben von
Prof. Dr. Reinhard Mehring
Nomos, 1. Auflage 2022, 870 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Beschreibung
Dieses Schlüsseldokument zur Geschichte des öffentlichen Rechts versetzt den Leser in das Herz des „Denkkollektivs“ der sog. „Schmitt-Schule“ und ist von intensiver Zuwendung und erregendem argumentativen und sachlichen Ernst getragen. Dabei sperrt sich Schmitt auch immer wieder gegen Böckenfördes „Schmitt-Projekt“ als den Versuch einer politisch-theologischen Zügelung, juristischen Kanonisierung und Adaption für die Bundesrepublik.
Die Edition wird durch weitere Korrespondenzen und Materialien ergänzt. Eine Auswahl von kleineren Texten Böckenfördes dokumentiert die ständige Auseinandersetzung mit der Schmitt-Forschung sowie die Transformation von dessen „Politischer Theologie“ in die neuere Lage und Zeit.
Die Edition wird durch weitere Korrespondenzen und Materialien ergänzt. Eine Auswahl von kleineren Texten Böckenfördes dokumentiert die ständige Auseinandersetzung mit der Schmitt-Forschung sowie die Transformation von dessen „Politischer Theologie“ in die neuere Lage und Zeit.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-8427-1 |
Untertitel | Ernst-Wolfgang Böckenförde/Carl Schmitt: Briefwechsel 1953–1984 |
Erscheinungsdatum | 14.04.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 870 |
Copyright Jahr | 2022 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der hier vorgelegte Briefwechsel ist vieles in einem: Er ist ein Stück Autobiographie zweier Geistesgrößen, er ist zugleich aber auch Zeit-, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsgeschichte. Er ist mit anderen Worten lesenswert! Nicht auszudenken, was der Nachwelt entgangen wäre, hätten Böckenförde und Schmitt nicht 468 Briefe, sondern lediglich via Social Media sprachlich verstümmelte und mit infantilen Symbolen versehene Textnachrichten ausgetauscht!«
Dr. Michael Fuchs, M. A., DÖV 8/2023
»[...] vorbildlich edierten und kommentierten Briefwechsels, eine wahre Fundgrube nicht nur für die Rechtsgeschichte, sondern die gesamte intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.«
Dr. Martin Otto, ZEITSCHRIFT DER SAVIGNY-STIFTUNG FÜR RECHTSGESCHICHTE 140/2023
»Ein wichtiges Werk.«
Univ.-Prof. Dr. Michael Droege, fachbuchjournal 5/2022
»ist den Beteiligten – neben Reinhard Mehring vor allem dem Nomos Verlag – ein großes Lob auszusprechen. Das Lebensbild Carl Schmitts, das nun schon mehrfach in Buchform gefasst wurde, erhält durch die Wiedergabe dieses Briefwechsels wichtige Ergänzungen.«
Dr. Matthias Wiemers, justament.de Juni 2022
»Faszinierend sind aber vor allem die Perspektiven, die diese Quelle eröffnet. Mehrings kenntnisreiche Edition bietet eine gelungene Orientierung im Dickicht der Korrespondenz und erschließt dabei immer auch mit einem guten Gespür und Augenmerk für die wichtigen Hinweise weiterführend den dazugehörigen Horizont der bundesrepublikanischen Geistesgeschichte. Dafür wurden überdies keine Mühen gescheut und zusätzlich Erkundigungen bei Zeitzeugen eingeholt sowie weitergehende Verweise auf Nachlassbestände verfolgt. Reinhard Mehring hat einen Schatz gehoben und man möchte fast sagen ›wieder einmal‹ ein Forschungsdesiderat ersten Ranges eingelöst. Der Briefwechsel leistet einen veritablen Beitrag zum Verständnis von Ernst-Wolfgang Böckenförde nicht nur als Autor, sondern auch als öffentlichem Intellektuellen der Bundesrepublik. Monumentales Dokument bundesrepublikanischer Geistesgeschichte«
Marwin Kerlen, soziopolis.de April 2022
Dr. Michael Fuchs, M. A., DÖV 8/2023
»[...] vorbildlich edierten und kommentierten Briefwechsels, eine wahre Fundgrube nicht nur für die Rechtsgeschichte, sondern die gesamte intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.«
Dr. Martin Otto, ZEITSCHRIFT DER SAVIGNY-STIFTUNG FÜR RECHTSGESCHICHTE 140/2023
»Ein wichtiges Werk.«
Univ.-Prof. Dr. Michael Droege, fachbuchjournal 5/2022
»ist den Beteiligten – neben Reinhard Mehring vor allem dem Nomos Verlag – ein großes Lob auszusprechen. Das Lebensbild Carl Schmitts, das nun schon mehrfach in Buchform gefasst wurde, erhält durch die Wiedergabe dieses Briefwechsels wichtige Ergänzungen.«
Dr. Matthias Wiemers, justament.de Juni 2022
»Faszinierend sind aber vor allem die Perspektiven, die diese Quelle eröffnet. Mehrings kenntnisreiche Edition bietet eine gelungene Orientierung im Dickicht der Korrespondenz und erschließt dabei immer auch mit einem guten Gespür und Augenmerk für die wichtigen Hinweise weiterführend den dazugehörigen Horizont der bundesrepublikanischen Geistesgeschichte. Dafür wurden überdies keine Mühen gescheut und zusätzlich Erkundigungen bei Zeitzeugen eingeholt sowie weitergehende Verweise auf Nachlassbestände verfolgt. Reinhard Mehring hat einen Schatz gehoben und man möchte fast sagen ›wieder einmal‹ ein Forschungsdesiderat ersten Ranges eingelöst. Der Briefwechsel leistet einen veritablen Beitrag zum Verständnis von Ernst-Wolfgang Böckenförde nicht nur als Autor, sondern auch als öffentlichem Intellektuellen der Bundesrepublik. Monumentales Dokument bundesrepublikanischer Geistesgeschichte«
Marwin Kerlen, soziopolis.de April 2022
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