Zwischen Verantwortungszuschreibung und Ungleichbehandlung

Voraussetzungen und Grenzen der privatnützigen Inanspruchnahme Privater durch den Staat
Nomos, 1. Auflage 2017, 564 Seiten
Buch
114,00 €
ISBN 978-3-8487-4213-4
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Beschreibung
Statt selbst zu handeln, verpflichtet der Staat häufig einzelne Private zur Erbringung von Leistungen zur Förderung des Gemeinwohls. Der Autor zeigt auf, welche Voraussetzungen und Grenzen sich hierfür aus dem Grundgesetz, vor allem den Gleichheitsgrundrechten, ergeben. Denn im Steuerstaat des Grundgesetzes erfüllt der Einzelne seine Gemeinwohlförderungspflicht grundsätzlich bereits durch die Zahlung seiner Steuern, deren Wesen eine gleichmäßige Belastung aller Steuerpflichtigen garantiert. Eine darüber hinausgehende Inanspruchnahme Einzelner stellt deshalb stets eine rechtfertigungsbedürftige Ungleichbehandlung gegenüber der Allgemeinheit dar. Sie setzt daher eine Verantwortung des Einzelnen für das jeweils verfolgte Ziel voraus, die es rechtfertigt, ihn für die Erreichung dieses Ziels stärker als die Allgemeinheit zu belasten. Woraus sich eine solche Verantwortung ergeben kann, arbeitet – neben den weiteren verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen – dieses Werk heraus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4213-4
Untertitel Voraussetzungen und Grenzen der privatnützigen Inanspruchnahme Privater durch den Staat
Erscheinungsdatum 14.08.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 564
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Für Fachleute eine Fundgrube«
Peter Frings, Sozialrecht aktuell 2017, 248
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