Beschreibung
Robinson ist eine populäre Kultfigur, in der die Europäer die Kultivierungsgeschichte des Abendlandes, die Autonomie des neuzeitlichen Subjekts und die europäische Eroberung der Welt bewundern – und damit in letzter Instanz sich selbst. Als Selbstsetzung des abendländisch-neuzeitlichen Subjekts – und als Selbstbeobachtung dieses Setzungsprozesses – ist Defoes Robinson Crusoe und die daran anschließende, in der Moderne und Postmoderne immer reflexiver werdende Literatur- und Mediengeschichte der Robinsonaden schon vielfach gedeutet worden. Doch haben die meisten dieser Deutungen die Tiere vergessen. An diesem Versäumnis setzt der hier vorliegende Band an.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-96821-525-9 |
Erscheinungsdatum | 01.02.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Rombach |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 334 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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