Schreiben als Beruf

Zur Poetik Franz Kafkas auf dem Hintergrund der Herrschaftstheorie und Methodenreflexion Max Webers
Rombach, 1. Auflage 2007, 398 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-260-9
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Beschreibung
Bürokratie, Recht und Herrschaft sind zentrale Motive im Werk Franz Kafkas und in der Soziologie Max Webers. Die vorliegende Untersuchung geht dieser Gemeinsamkeit nach. Erörtert werden Parallelen zwischen Webers Herrschaftssoziologie und Kafkas Romanen Der Process und Das Schloß sowie der Erzählung In der Strafkolonie. Max Webers Studie Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus wird im Hinblick auf ihre Relevanz für Formen des autobiographischen Erzählens (im Roman, im Tagebuch) untersucht. Auf dem Hintergrund dieser und weiterer Texte Max Webers ordnet die Verfasserin Kafkas erzählerisches Werk in den Kontext einer Kritik der Gewalt ein, deren Geschichte von der Moderne über die Epoche der Aufklärung bis ins beginnende 15. Jahrhundert zurückreicht. In Kafkas Roman Das Schloß wird eine bewußtseinsphänomenologische Schicht der Fabel offen gelegt, die Analogien zu Webers Konzept des ›deutenden Verstehens‹ als Grundlage der Welterfahrung zeigt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-260-9
Untertitel Zur Poetik Franz Kafkas auf dem Hintergrund der Herrschaftstheorie und Methodenreflexion Max Webers
Erscheinungsdatum 01.11.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 398
Copyright Jahr 2007
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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