Schreiben nach Kleist
Literarische, mediale und theoretische Transkriptionen
Herausgegeben von
Anne Fleig,
Christian Moser,
Helmut J. Schneider
Rombach, 1. Auflage 2014, 384 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Litterae
Beschreibung
Seit seiner Neu- und Wiederentdeckung im frühen 20. Jahrhundert lebt Kleist in der Literatur als ein Untoter fort. Schon durch die skandalösen Umstände seines Freitodes taugte er nie zum fraglosen Vorbild, vielmehr wirkte er als Provokation, die die Arbeiten moderner Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler wie etwas Unbewältigtes oder Unerledigtes heimsucht und beschäftigt. Die nobelpreisgekrönten Werke von J. M. Coetzee, Elfriede Jelinek und Herta Müller bezeugen, wie sehr Kleist in Literatur, Kunst und Medien sowie deren Theorie bis heute für Unruhe sorgt. Dieser Unruhe spürt der vorliegende Band anhand exemplarischer Fallstudien nach: Was reizt an Kleists Schreiben, worin liegt die Herausforderung seines Werks, und was bestimmt das Interesse an seiner Person? Was also heißt Schreiben nach Kleist?
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-96821-482-5 |
Untertitel | Literarische, mediale und theoretische Transkriptionen |
Erscheinungsdatum | 01.08.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Rombach |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 384 |
Copyright Jahr | 2014 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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