Armutsforschung

Handbuch für Wissenschaft und Praxis
Nomos, 1. Auflage 2022, 617 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe NomosHandbuch
Buch
58,00 €
ISBN 978-3-8487-5853-1
eBook
58,00 €
ISBN 978-3-8452-9986-0
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Beschreibung
Die Wahrnehmung wachsender sozialer Unsicherheiten und Spaltungen lässt, nicht zuletzt aufgrund der COVID-19-Pandemie, Fragen von sozialer Ungleichheit und Armut wieder verstärkt in den Blick rücken. Das interdisziplinäre Handbuch geht auf diese neuen und alten Herausforderungen ein und nimmt zugleich eine kritische Einordnung und Interpretation aktueller Entwicklungen sowie Erscheinungsformen von Armut vor. Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung liefert das Handbuch Perspektiven für die sozialpolitische Bearbeitung von Armut. PraktikerInnen, Studierenden und WissenschaftlerInnen an der Schnittstelle verschiedener sozialwissenschaftlicher Teildisziplinen dient es als umfangreiches und zugleich konzises Nachschlagewerk.

Mit Beiträgen von
Jan Bertram, Peter Bescherer, Petra Böhnke, Jeanette Bohr, Rita Braches-Chyrek, Antonio Brettschneider, Karl August Chassé, Michael David, Sonja Fehr, Marion Fischer-Neumann, Yvonne Franke, Natalie Grimm, Viktoria Häußermann, Maren Hilke, Dennis Homann, Ernst-Ulrich Huster, Andrea Janßen, Nora Jehles, Petra Kaps, Michael Klassen, Tanja Kleibl, Bettina Kohlrausch, Daniel Kumitz, Lutz Leisering, Sigrid Leitner, Gaby Lenz, Stephan Lessenich, Ortrud Leßmann, Stephan Lorenz, Ronald Lutz, Kai Marquardsen, Michael May, Lars Meier, Maria Pernegger, Roswitha Pioch, Ayça Polat, Martin Schenk, Karin Scherschel, Daniela Schiek, Johannes Schütte, Frank Sowa, Anne Tittor, Athanasios Tsirikiotis, Carsten G. Ullrich, Carolina Alves Vestena, Florian Vietze, Marliese Weißmann, Holger Wittig-Koppe und Janina Zölch.

Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick zum Stand der Armutsforschung im deutschsprachigen Raum. Dabei geht es deutlich über eine reine Wissenssammlung hinaus: Neben Ansätzen und Befunden zur Erforschung alter und neuer gesellschaftlicher Herausforderungen durch Armut, nimmt das Handbuch eine kritische Einordnung und Interpretation aktueller Entwicklungen und Erscheinungsformen von Armut vor und eröffnet Perspektiven für die sozialpolitische Bearbeitung von Armut. Damit setzt das Buch neue Standards und wird für die zukünftige Armutsforschung ein Grundlagenwerk bilden.
Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Universität Duisburg-Essen

Am Umgang mit Armut bemisst sich die Qualität einer Gesellschaft. Das vorliegende Kompendium der Armutsforschung setzt ein klares Signal: Die kritische Auseinandersetzung mit Armut ist kein Randthema, sondern führt ins Zentrum gesellschaftlicher Entwicklung. Denn wer die Herausforderung durch Armut ignoriert, zerstört die Grundlagen von Demokratie und Sozialstaat. Das Handbuch bietet einen ebenso umfassenden wie vielschichtigen Einblick in die aktuelle sozialwissenschaftliche Armutsforschung. An ihm kommt niemand vorbei, der und die sich in Studium und Praxis, in Forschung und Politik mit den wichtigen sozialen Fragen der Zeit auseinandersetzen möchte.
Prof. Dr. Berthold Vogel, Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5853-1
Untertitel Handbuch für Wissenschaft und Praxis
Erscheinungsdatum 03.01.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 617
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Handbuch
Rezensionen
»Insgesamt bietet das Buch einen umfangreichen Einblick in die Armutsforschung und deren Notwendigkeit. Es eignet es sich für Lehrende, Studierende in jeder Phase des Studiums, die sich mit Armut und sozialer Ausgrenzung beschäftigen sowie für Praktiker*innen, vor allem in der Sozialen Arbeit. [...] Die Beiträge des Buches beinhalten zahlreiche Impulse und Anregungen für die Initiierung und Umsetzung weiterer relevanter Fragen in Lehre, Forschung und Praxis.«
Prof. Dr. Isolde Heintze, socialnet.de Juni 2023

»Hervorzuheben ist, dass das Ziel des vorliegenden Handbuches, das andauernde soziale Problem der Armut detailliert und vielfältig mit Hilfe der Armutsforschung zu analysieren und zu diskutieren, umfassend und facettenreich erfüllt wird. Dies gelingt durch die kontinuierliche Verknüpfung von theoretischen Überlegungen, empirischen Befunden sowie der Problematisierung von Handlungsempfehlungen für die Sozialpolitik. Der Anspruch, den wechselseitigen Prozess zwischen Wissenschaft und Praxis in der Auseinandersetzung mit Armut und sozialer Ausgrenzung deutlich zu machen, zieht sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge der vorliegenden Publikation.«
Prof. Dr. Isolde Heintze, socialnet.de Juni 2023
Zusatzmaterial
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