Gustav Radbruch, Hans Kelsen und der Nationalsozialismus

Zwischen Recht, Unrecht und Nicht-Recht
Nomos, 1. Auflage 2020, 334 Seiten
Buch
86,00 €
ISBN 978-3-8487-7806-5
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ISBN 978-3-7489-2210-0
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Beschreibung
Taner Aydin untersucht die Rechtsphilosophien der zwei bedeutendsten und wirkmächtigsten deutschsprachigen Rechtsdenker des 20. Jahrhunderts, Gustav Radbruch und Hans Kelsen, in Bezug auf ein zentrales lebensgeschichtliches Ereignis, das auch ihre Rechtsphilosophien auf die Probe zu stellen geeignet ist: die Erfahrung des Nationalsozialismus.
Der Autor bringt dabei die Prämissen der jeweiligen Rechtsphilosophie mit den Äußerungen zum NS-Recht in Bezug. Bei Radbruch zeigt sich unter anderem, dass die Erfahrung des Nationalsozialismus zu einer Korrektur eines systemfremden Elementes seiner Rechtsphilosophie geführt hat. In Bezug auf Kelsen arbeitet der Autor heraus, dass dieser allzu leichtfertig allem NS-Recht umfassende Rechtsqualität zugesprochen hat.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7806-5
Untertitel Zwischen Recht, Unrecht und Nicht-Recht
Erscheinungsdatum 04.11.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 334
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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