Wahlsystemreform in Deutschland
Plädoyer für ein Prämienwahlsystem mit Koalitionsbonus
Nomos, 1. Auflage 2021, 503 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Parteien und Wahlen
Beschreibung
Wäre eine mehrheitsbildende Wahlsystemreform eine bedenkenswerte Lösungsalternative in der verfahrenen deutschen Wahlsystemreformdebatte? Ja. Angesichts der mangelnden Konzentrationskraft des personalisierten Verhältniswahlsystems sucht die Autorin in ihrer Studie nach Lösungsmöglichkeiten jenseits des proportionalen Repräsentationsprinzips. Neben den klassischen Mehrheitswahlmodi der relativen und der absoluten Mehrheitswahl im Einerwahlkreis erörtert sie das Potenzial von Grabenwahlverfahren, der Wahl in kleinen Wahlkreisen sowie Prämienwahlsystemen mit einem Partei- bzw. Koalitionsbonus im bundesdeutschen Kontext. Aufgrund seiner ausgewogenen Leistungsbilanz plädiert die Studie für die Einführung eines Prämienwahlsystems mit einem Koalitionsbonus.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-8056-3 |
Untertitel | Plädoyer für ein Prämienwahlsystem mit Koalitionsbonus |
Erscheinungsdatum | 15.09.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 503 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»leuchtet [...] ein Bündel von Reformoptionen systematisch aus, die in der bisherigen Diskussion eine nur untergeordnete Rolle gespielt haben. [...] eine produktive Lektüre, die zum Weiterdenken einlädt und mitunter Widerspruch provoziert.«
Florian Grotz, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 34/2022, 422
»So akribisch die kriteriengeleitete Gegenüberstellung der Modelle gerät, so schlüssig begründet Matauschek ihrer Präferenz für das Prämienwahlsystem, das die einander wider strebenden Prinzipien der Konzentration und Repräsentation einerseits und der Partizipation und Verständlichkeit/Einfachheit andererseits am besten überbrücke.«
Frank Decker, ZParl 3/2023, 706
Florian Grotz, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 34/2022, 422
»So akribisch die kriteriengeleitete Gegenüberstellung der Modelle gerät, so schlüssig begründet Matauschek ihrer Präferenz für das Prämienwahlsystem, das die einander wider strebenden Prinzipien der Konzentration und Repräsentation einerseits und der Partizipation und Verständlichkeit/Einfachheit andererseits am besten überbrücke.«
Frank Decker, ZParl 3/2023, 706
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