Verfassung ohne Staat
Gunther Teubners Verständnis von Recht und Gesellschaft
Herausgegeben von
Prof. Dr. Lars Viellechner,
LL.M. (Yale)
Nomos, 1. Auflage 2019, 263 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Staatsverständnisse
Beschreibung
Auf der Grundlage der Systemtheorie hat Gunther Teubner eine soziologisch informierte Rechts- und Verfassungstheorie entwickelt, die nicht vom souveränen Staat, sondern von der funktional differenzierten Gesellschaft ausgeht. Anders als die überkommene Staatsrechtslehre annimmt, kann es Recht und Verfassung danach auch ohne Staat geben: einerseits in transnationalen Politikprozessen, andererseits in den „privaten“ Bereichen der Weltgesellschaft. Die Suche nach Einheit und Hierarchie des Rechts mag unter diesen Umständen vergeblich sein. Eine Vernetzung der verschiedenen staatlichen und nicht-staatlichen Verfassungsfragmente kann Teubner zufolge aber durch ein neuartiges Kollisionsrecht nach dem Vorbild des Internationalen Privatrechts gelingen.
Mit Beiträgen von
Ino Augsberg, Anna Beckers, Gralf-Peter Calliess, Pasquale Femia, Karl-Heinz Ladeur, Andreas Maurer, Riccardo Prandini, Ralf Seinecke, Thomas Vesting, Lars Viellechner
Mit Beiträgen von
Ino Augsberg, Anna Beckers, Gralf-Peter Calliess, Pasquale Femia, Karl-Heinz Ladeur, Andreas Maurer, Riccardo Prandini, Ralf Seinecke, Thomas Vesting, Lars Viellechner
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4027-7 |
Untertitel | Gunther Teubners Verständnis von Recht und Gesellschaft |
Erscheinungsdatum | 20.11.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 263 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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