Die medizinische Indikation als Grundrechtsproblem

Zum Informed Consent als Indikationsäquivalent
Nomos, 1. Auflage 2020, 288 Seiten
Buch
79,00 €
ISBN 978-3-8487-6520-1
eBook
79,00 €
ISBN 978-3-7489-0605-6
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Beschreibung
Der medizinische, rechtliche und gesellschaftliche Kontext, der die medizinische Indikation als Voraussetzung ärztlichen Handelns begründet, unterliegt Erosionstendenzen. Deshalb lässt sich hinsichtlich der rechtlichen Verwendung der medizinischen Indikation eine beachtliche Unsicherheit feststellen. Die Arbeit löst diese Unsicherheit anhand eines innovativen ärztlichen Behandlungskonzepts auf. Die verfassungsrechtliche Analyse der medizinischen Indikation zeigt, dass der Informed Consent grundsätzlich als Indikationsäquivalent dienen kann. Voraussetzung hierfür ist, dass die rechtliche Ausgestaltung des Informed Consent in der jetzigen Form weiterentwickelt und so das verfassungsrechtliche Ergebnis abgestützt wird. Als Reformoption kommt hierfür das in der Arbeit entwickelte KAIBRE-Modell für die ärztliche Behandlung in Betracht. Durch die Unterscheidung zwischen indizierten, nichtindizierten und kontraindizierten Behandlungszielen und Maßnahmen wirkt das Entscheidungsmodell der zunehmenden Dysfunktionalität der Einwilligungsvoraussetzung entgegen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6520-1
Untertitel Zum Informed Consent als Indikationsäquivalent
Erscheinungsdatum 17.01.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 288
Copyright Jahr 2020
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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