Die Strafbarkeit der Manipulationen bei der Organallokation nach den Tötungs- und Körperverletzungsdelikten

Nomos, 1. Auflage 2020, 274 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Medizinstrafrecht
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ISBN 978-3-8487-6639-0
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Beschreibung
Die strafrechtliche Aufarbeitung des Organtransplantationsskandals umfasst sowohl die detaillierte Präsentation der in der Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Ansichten als auch Bedenken gegen die vom BGH vertretene Straffreistellung des angeklagten Arztes. Die Verhaltensform des Täters wird geprüft sowie die Möglichkeit von einer mittelbaren Täterschaft auszugehen. Anschließend wird versucht, zwischen der Änderung der Zuteilungsreihenfolge und dem Eintritt des Todes bzw. der Körperverletzung verdrängter Patienten einen Kausalzusammenhang zu konstituieren. Ferner wird erläutert, dass der Schutzzweck der Verteilungsregeln mit der Rettung aller auf einer Warteliste stehenden Patienten assoziiert werden kann und dass der manipulierende Transplantationschirurg bei der Umverteilung des Organallokation-Prozesses mit dolus eventualis gehandelt hat. Die Arbeit bietet einen ausführlichen Überblick über alle kritischen Fragen des Medizinstrafrechts.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6639-0
Erscheinungsdatum 29.04.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 274
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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