Staatenimmunität und Staatsverschuldung
Hoheitliche Zwangsrestrukturierung ausländischer Staatsanleihen vor nationalen Gerichten
Nomos, 1. Auflage 2020, 363 Seiten
Beschreibung
Das Werk befasst sich mit dem sogenannten Once a trader always a trader-Prinzip im Rahmen des Grundsatzes restriktiver Staatenimmunität, nach dem sich ein Staat, der sich auf die Ebene der Gleichordnung begeben hat an den dort geltenden Regeln grundsätzlich festhalten lassen muss. Erörtert wird nicht nur die rechtliche Herleitung dieses Prinzips, sondern auch dessen Reichweite. Hierzu liefert der Autor ein neues Abgrenzungsmodell, das zunächst einen Zurechnungssachverhalt identifiziert und sodann anhand einer Zurechnungsformel bestimmt, ob im jeweiligen Einzelfall der Schutz restriktiver Staatenimmunität zu gewähren ist. In diesem Kontext wird außerdem die Emission und Restrukturierung von Staatsanleihen dargestellt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6870-7 |
Untertitel | Hoheitliche Zwangsrestrukturierung ausländischer Staatsanleihen vor nationalen Gerichten |
Erscheinungsdatum | 07.09.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 363 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt handelt es sich um ein Werk, das maßgebliche Fragen der Staatenimmunität und der Umstrukturierung von Staatsanleihen beleuchtet und das gestellte Thema aus verschiedenen Perspektiven erörtert. Die Arbeit ist damit sowohl für den öffentlich-rechtlich als auch den zivil- und zivilverfahrensrechtlich geprägten Leser von Interesse. Eine lesenswerte Studie, die auch dank der durchaus zahlreichen Nachweise einen guten Einstieg in den Gesamtkomplex bietet.«
Prof. Dr. Christoph Thole, IWRZ 6/2023
Prof. Dr. Christoph Thole, IWRZ 6/2023
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