Hintergrundgespräche

Konsensuales Geheimnis-Management im Mediensystem des digitalen Zeitalters
Tectum, 1. Auflage 2019, 190 Seiten
Buch
34,00 €
ISBN 978-3-8288-4378-3
eBook
26,99 €
ISBN 978-3-8288-7362-9
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Beschreibung
Hintergrundgespräche sind längst ein fester Bestandteil der politisch-medialen Arbeit. Der informelle Charakter ermöglicht Politikern und Journalisten unter Ausschluss der Öffentlichkeit sich gegenseitig Hintergrundinformationen mitzuteilen. Das Hintergrundgespräch unterliegt klaren Regeln, an die sich alle Teilnehmer halten müssen. Doch weil es im Verborgenen und nicht in der Öffentlichkeit stattfindet, steht es in der Kritik. Der Vorwurf: Politik und Medien stecken unter einer Decke.
Gerade in Zeiten der Vertrauenskrise in Politik und Medien, der damit einhergehenden Forderung der Öffentlichkeit nach mehr politischer Transparenz und Partizipation sowie der digitalen Beteiligungsmöglichkeiten des Internets, die es jedem einzelnen ermöglichen, eine weitreichende Debatte zu initiieren, stellt sich einmal mehr die Frage nach der Relevanz von Hintergrundgesprächen.
In diesem Buch werden die Strategien und Methoden der Akteure des Hintergrundgesprächs aufgezeigt, die Geschichte der Hintergrundkreise erzählt und wie die deutschen Kanzler das Instrument Hintergrundgespräch nutzten. Abschließend wird beschrieben, welche Zäsur Angela Merkel in der Anwendung als Bundeskanzlerin darstellt. Zugleich wird der Bedeutung im Mediensystem des digitalen Zeitalters nachgegangen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4378-3
Untertitel Konsensuales Geheimnis-Management im Mediensystem des digitalen Zeitalters
Erscheinungsdatum 08.10.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 190
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»Viele interessante Einblicke… Das Buch liefert außerdem spannendes Binnenperspektiven und Anschauungen zu jüngeren Skandalen um Wulff, Guttenberg oder Brüderle. Beißwangers Buch scheint vor allem gut geeignet, um in Journalismus-Studiengängen und in Seminaren zur politischen Kommunikation das Instrument des Hintergrundgesprächs kritisch zu reflektieren. Für PolitikerInnen und Medienschaffende ist es eine erhellende Lektüre, die auch einige Tipps enthält. «
Christian Nuernbergk, M&K 4/2020, 478
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