Rechtliche Grenzen der Irreführung des Verbrauchers durch die Werbesprache

Tectum, 1. Auflage 2012, 540 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-3036-3
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Beschreibung
Welche Formulierungen, Aussagen und Begrifflichkeiten in der Werbung unterliegen dem Irreführungsverbot? Kristina Sievers bemisst und beurteilt von einem interdisziplinären Blickwinkel im Schnittbereich zwischen Linguistik, Rechtswissenschaft und Kulturforschung den Einfluss des “Werberechts” – insbesondere des Irreführungsverbots – auf die Verwendung der Sprache in der Werbung. Dabei ist es zugleich ihr Ziel, einen Überblick über irreführende Werbestrategien und Begrifflichkeiten zu geben sowie sprachliche Kategorien zu erarbeiten, bei denen die Gefahr einer Irreführung der Rezipienten vorliegen kann. Auf Basis eines soziokulturellen Ansatzes legt die Autorin die für die Irreführung relevanten Regelungen als die Werbesprache schützendes und beschränkendes Normensystem dar. Anhand ausgewählter, werbesprachlich relevanter Urteile belegt sie, wie die Werbesprache zum Zweck der Irreführung des Verbrauchers instrumentalisiert werden kann. Theoretische Grundlagen sind neben der juristischen Forschung zum Wettbewerbsrecht und zum Markengesetz vor allem die sprachwissenschaftliche Werbeforschung, die Pragma- und Psycholinguistik, die Semantik und grundlegend die kulturbezogene Kommunikationswissenschaft.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3036-3
Erscheinungsdatum 15.12.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Tectum
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 540
Copyright Jahr 2012
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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