Die Behandlung von tacit collusion im europäischen und deutschen Kartellrecht

Nomos, 1. Auflage 2017, 230 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
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ISBN 978-3-8487-3764-2
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ISBN 978-3-8452-8071-4
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Beschreibung
In oligopolistischen Märkten ist es Unternehmen möglich, ihr Verhalten stillschweigend aufeinander abzustimmen und ohne klassische Kartellabsprache die Marktergebnisse eines Kartells zu erreichen. Schon die Frage, ob tacit collusion auf einem Markt überhaupt eindeutig zu identifizieren und trennscharf von wettbewerblichem Verhalten abgegrenzt werden kann, ist noch nicht befriedigend beantwortet.
Die Arbeit untersucht die wirtschaftswissenschaftlichen Ansätze zur Identifizierung von tacit collusion und wendet sich daraufhin der Frage zu, inwieweit tacit collusion unter die geltenden Normen des Kartellrechts subsumiert werden kann. Dabei wird auf die Berücksichtigung koordinierter Effekte in der Fusionskontrolle ebenso eingegangen wie auf die Diskussion zum Begriff der „abgestimmten Verhaltensweise“ im Kartellverbot.
Im Schwerpunkt aber beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, inwieweit tacit collusion den Missbrauch einer gemeinsamen marktbeherrschenden Stellung begründen kann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3764-2
Erscheinungsdatum 23.01.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 230
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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