Die einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung
Komplexe Kartelle im europäischen Kartellrecht
Nomos, 1. Auflage 2013, 317 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Beschreibung
Kartelle bestehen zumeist aus einer Vielzahl von Kontakten und Absprachen, die über Jahre hinweg von mitunter wechselnden Beteiligten getroffen werden. Die Europäische Kommission betrachtet solche komplexen Gebilde in ständiger Entscheidungspraxis und unter Billigung der europäischen Rechtsprechung als „einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung“ gegen das europäische Kartellverbot – mit praktisch äußerst relevanten Konsequenzen: Nicht nur wird eine Gesamtverantwortlichkeit der Beteiligten für das so gebildete Gesamtkartell begründet. Es kommt auch zu weiteren, für die Beteiligten regelmäßig nachteiligen Auswirkungen, z.B. auf die Verjährung, die Bußgeldbemessung und die Wirkung von Kronzeugenanträgen.
Der Autor wertet ausführlich die Entscheidungspraxis von Kommission und Gerichten zur „einheitlichen und fortgesetzten Zuwiderhandlung“ aus und stellt die Voraussetzungen und Folgen der Annahme dieser Rechtsfigur dar. Abschließend wird sie einer kritischen Würdigung unterzogen.
Der Autor wertet ausführlich die Entscheidungspraxis von Kommission und Gerichten zur „einheitlichen und fortgesetzten Zuwiderhandlung“ aus und stellt die Voraussetzungen und Folgen der Annahme dieser Rechtsfigur dar. Abschließend wird sie einer kritischen Würdigung unterzogen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0539-9 |
Untertitel | Komplexe Kartelle im europäischen Kartellrecht |
Erscheinungsdatum | 10.07.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 317 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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