Die Europäische Sozialklausel

Zollpräferenzen zur Förderung von Kernarbeitsstandards in Entwicklungsländern
Nomos, 1. Auflage 2004, 357 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-0651-1
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Beschreibung
Die Europäische Union führte 1994 eine Sozialklausel in ihr Allgemeines Präferenzschema im Außenhandel (APS) ein. Der Schutzbereich der Klausel wurde 1998 aktualisiert. Zollpräferenzen sollen in Entwicklungsländern Anreize für die stärkere Umsetzung von sog. Kernarbeitsstandards wie Gewerkschaftsrechten, das Verbot der Zwangs- und Pflichtarbeit, das Verbot der Diskriminierung im Beruf sowie das Verbot der Kinderarbeit schaffen.
Erstmalig wird in dieser Arbeit die europäische Sozialklausel, ihre rechtshistorische und inhaltliche Entwicklung unter Berücksichtigung vergleichbarer Klauseln (z.B. in den USA) dargestellt sowie ihre Ziele, ihr Nutzen und ihre Zukunftsaussichten gewürdigt. Im Rahmen einer umfassenden völkerrechtlichen Untersuchung wird schließlich die Frage nach ihrer GATT-Vereinbarkeit behandelt.
Die Arbeit, die dem internationalen Arbeits- und Sozialrecht zuzuordnen ist und ein besseres Verständnis der Materie ermöglichen will, wendet sich sowohl an Wissenschaftler, Politiker, Angehörige von Gewerkschaften als auch an die Vertreter der nationalen und internationalen Administration, die sich mit dem europäischen APS befassen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0651-1
Untertitel Zollpräferenzen zur Förderung von Kernarbeitsstandards in Entwicklungsländern
Erscheinungsdatum 30.08.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 357
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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