Die europarechtlichen Instrumentarien der Sozialpartner

Die europäische Sozialpolitik war ursprünglich das „Stiefkind« des Gemeinschaftsrechts. Sie hat mit dem Maastrichter Abkommen über die Sozialpolitik eine neue Dimension erreicht. Den Sozialpartnern stehen nunmehr eine Anzahl von Anhörungs- und Beteiligungsrechten sowie selbständiger Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Bedeutung und Wirkung dieser neuen Instrumentarien ist noch weitgehend ungeklärt, und die Sozialpartner beginnen erst zaghaft mit ihrer Wahrnehmung.
Der Autor untersucht ihre rechtlichen Handlungsmöglichkeiten sowohl nach dem bisherigen Gemeinschaftsrecht als auch nach dem Abkommen über die Sozialpolitik. Dabei arbeitet er die Systematik im Zusammenspiel zwischen den Sozialpartnern und den Gemeinschaftsorganen heraus.
Die Monographie wendet sich an alle am europäischen Arbeitsrecht Interessierten.
Der Verfasser hat das Werk während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht der Universität Münster erstellt.