Die Zulässigkeit von Koppelungsgeschäften aus wettbewerbsrechtlicher Sicht
Nomos, 1. Auflage 1992, 428 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
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ISBN
978-3-7890-2735-2
Details
Das Werk enthält eine grundlegende Untersuchung zum wettbewerbsrechtlichen Problem der Koppelungsgeschäfte und stellt eine neue Lösung vor. Der Verfasser zeigt, daß Koppelungsgeschäfte eine weitaus umfassendere Fragestellung erfordern, als dies üblicherweise geschieht. Der Verfasser wehrt sich gegen unreflektierte begriffliche Einengungen, die wichtige Wertungsfragen ausblenden. Nach einer gründlichen begrifflichen Abgrenzung des Themas werden zahlreiche unternehmerische Funktionen aufgezeigt, denen Koppelungsgeschäfte dienen können. Es schließt sich dann eine umfassende Darstellung und Würdigung der kartell- und lauterkeitsrechtlichen Argumente an, die gegen die Zulässigkeit von Koppelungsgeschäften vorgebracht werden. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß sie weitgehend unzutreffend sind. Er stellt eine neue Lösung vor, die von Pauschalurteilen absieht und eine gründliche Einzelfallanalyse erfordert. Dem wird die geltende Rechtslage nach deutschem, europäischem und US-amerikanischem Recht gegenübergestellt. Es zeigt sich, daß Rechtsreform nötig, aber auch möglich ist.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-2735-2 |
Erscheinungsdatum | 30.09.1992 |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 428 |
Medium | Buch |