Pressefusionskontrolle im Rechtsvergleich
Eine Untersuchung zur Rechtslage in Deutschland, den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und auf der Ebene der Europäischen Union
Nomos, 1. Auflage 2008, 709 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Beschreibung
Die Arbeit analysiert die für Pressefusionen maßgeblichen Vorschriften des GWB in rechtsvergleichender Perspektive und hinterfragt die Eignung des Kartellrechts zur Sicherung der Pressevielfalt. Ausgehend von einer Untersuchung der verfassungsrechtlichen und medienökonomischen Grundlagen würdigt das Werk die Regeln der deutschen Pressefusionskontrolle unter Einbeziehung der einschlägigen Spruchpraxis im Detail.
Das deutsche Modell stellt der Autor den Vorkehrungen gegen Pressekonzentration in den USA, in Großbritannien, in Frankreich und auf der Ebene der EU gegenüber, setzt sich eingehend mit den dort gesammelten Erfahrungen auseinander und nimmt zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Ansätze Stellung. Auf der Basis der so gewonnenen Erkenntnisse zeigt er Perspektiven für eine systemkonforme Weiterentwicklung des deutschen Pressekartellrechts auf.
Das Werk ist umfassend angelegt, wertet eine Fülle von Entscheidungen sowohl zum deutschen als auch zum ausländischen Recht aus und leistet damit einen fundierten Beitrag zur kartellrechts- und medienpolitischen Diskussion. Es ist nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Praxis von besonderem Interesse.
Das deutsche Modell stellt der Autor den Vorkehrungen gegen Pressekonzentration in den USA, in Großbritannien, in Frankreich und auf der Ebene der EU gegenüber, setzt sich eingehend mit den dort gesammelten Erfahrungen auseinander und nimmt zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Ansätze Stellung. Auf der Basis der so gewonnenen Erkenntnisse zeigt er Perspektiven für eine systemkonforme Weiterentwicklung des deutschen Pressekartellrechts auf.
Das Werk ist umfassend angelegt, wertet eine Fülle von Entscheidungen sowohl zum deutschen als auch zum ausländischen Recht aus und leistet damit einen fundierten Beitrag zur kartellrechts- und medienpolitischen Diskussion. Es ist nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Praxis von besonderem Interesse.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-2814-8 |
Untertitel | Eine Untersuchung zur Rechtslage in Deutschland, den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und auf der Ebene der Europäischen Union |
Erscheinungsdatum | 04.01.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 709 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Mit schöner Regelmäßigkeit sind Anläufe von interessierten Kreisen zu beobachten, die Sonderregeln für Pressefusionen zu ändern oder gar ganz aufzugeben...Man darf daher gespannt sein, ob und in welcher Form das Thema in der nächsten Legislaturperiode eine Rolle spielen wird. Dann wäre es in jedem Fall ratsam, sich auf die differenzierte Analyse von Wiring zu besinnen und seine wohlgegründeten Handlungsempfehlungen zu berücksichtigen.«
Arndt Christiansen, WuW 12/09
»Die Arbeit zeichnet sich durch sehr differenzierte, methodisch überzeugend ermittelte Ergebnisse und hervorragende Sach- und Rechtskenntnis immer auf der Basis der höchst komplexen ökonomischen Tatbestände und durch eine eindringliche kompetente Analyse der ja nicht in jeder Hinsicht vergleichbaren nationalen Konstellationen aus. Gerade wegen der besonderen wirtschaftlichen Fundierung der Ergebnisse wird die in ihrer verästelten Reichweite und Tiefe vorbildliche Untersuchung für jede rechtspolitische Debatte um Vielfaltsicherung im Pressebereich künftig unentbehrlich sein. Sie vermag auch dazu beizutragen, allzu hochfliegende Erwartungen an nur rechtliche Kartellverhinderungsmodelle der bislang gängigen Macharten einmal mehr nachhaltig zu dämpfen.«
RA Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, UFITA III/09
»kenntnisreiche und sorgfältige Arbeit, die schon von ihrem Umfang her über das normale Niveau einer Doktorarbeit deutlich hinausreicht. Neben den sehr sorgfältig verfassten rechtvergleichenden Teilen und der beeindruckenden Literaturauswertung ist hier vor allem das vom Verfasser zusammengetragene Datenmaterial erwähnenswert...erweist sich damit als eine wahre Fundgrube bei der Lösung zahlreicher pressefusionsrechtlicher Probelmstellungen. Ihre sehr beachtliche rechtvergleichende Leistung kann helfen, manches differenzierter und vielleicht auch weniger dogmatisch zu betrachten.«
Prof.Dr. Knut Werner Lange, Die Aktiengesellschaft 4/09
Arndt Christiansen, WuW 12/09
»Die Arbeit zeichnet sich durch sehr differenzierte, methodisch überzeugend ermittelte Ergebnisse und hervorragende Sach- und Rechtskenntnis immer auf der Basis der höchst komplexen ökonomischen Tatbestände und durch eine eindringliche kompetente Analyse der ja nicht in jeder Hinsicht vergleichbaren nationalen Konstellationen aus. Gerade wegen der besonderen wirtschaftlichen Fundierung der Ergebnisse wird die in ihrer verästelten Reichweite und Tiefe vorbildliche Untersuchung für jede rechtspolitische Debatte um Vielfaltsicherung im Pressebereich künftig unentbehrlich sein. Sie vermag auch dazu beizutragen, allzu hochfliegende Erwartungen an nur rechtliche Kartellverhinderungsmodelle der bislang gängigen Macharten einmal mehr nachhaltig zu dämpfen.«
RA Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, UFITA III/09
»kenntnisreiche und sorgfältige Arbeit, die schon von ihrem Umfang her über das normale Niveau einer Doktorarbeit deutlich hinausreicht. Neben den sehr sorgfältig verfassten rechtvergleichenden Teilen und der beeindruckenden Literaturauswertung ist hier vor allem das vom Verfasser zusammengetragene Datenmaterial erwähnenswert...erweist sich damit als eine wahre Fundgrube bei der Lösung zahlreicher pressefusionsrechtlicher Probelmstellungen. Ihre sehr beachtliche rechtvergleichende Leistung kann helfen, manches differenzierter und vielleicht auch weniger dogmatisch zu betrachten.«
Prof.Dr. Knut Werner Lange, Die Aktiengesellschaft 4/09
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