Standesrecht und Standesmoral

Ein Beitrag zu den rechtlichen Grenzen der Wettbewerbsregulierung durch Standesorganisationen
Nomos, 1. Auflage 1993, 184 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Buch
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ISBN 978-3-7890-2914-1
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Beschreibung
Wirtschaftspolitische Entscheidungen werden mehr und mehr von Standesorganisationen getroffen. Dadurch zeichnet sich als „dritter Weg“ zwischen Verkehrswirtschaften und Zentralverwaltungswirtschaften das Bild einer „korporativistischen Verteilungsgesellschaft“ ab.
Vor diesem Hintergrund befaßt sich der Autor mit dem Phänomen der Wettbewerbsregulierung durch Standesrecht, welches sich sowohl im gewerblichen als auch im freiberuflichen Bereich ausbreitet. Herkömmlich werden standesrechtliche Wettbewerbsregulierungen mit Berufung auf die jeweilige „Standesmoral“ gerechtfertigt. In kritischer Auseinandersetzung mit diesen Versuchen zeigt der Autor unter Heranziehung historisch-philosophischer, ökonomischer sowie rechtsvergleichender Überlegungen die Rechtsschranken auf, die das Verbandsrecht, das Verfassungsrecht und insbesondere das deutsche und europäische Kartellrecht berufsständischen Wettbewerbsregulierungen setzten.
Die Monographie richtet sich an wirtschaftsrechtlich tätige Juristen und Wirtschaftsfachleute. Angesprochen werden neben den wirtschaftspolitisch interessierten Lesern Mitglieder von Verbänden und Standesorganisationen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-2914-1
Untertitel Ein Beitrag zu den rechtlichen Grenzen der Wettbewerbsregulierung durch Standesorganisationen
Erscheinungsdatum 02.06.1993
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 184
Medium Buch
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