Common Ownership im Wettbewerbsrecht

Nomos, 1. Auflage 2020, 242 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
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64,00 €
ISBN 978-3-8487-7620-7
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ISBN 978-3-7489-0997-2
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Beschreibung
Die wachsende Bedeutung institutioneller Investoren führt zu einer zunehmenden Verflechtung von konkurrierenden Unternehmen über Minderheitsbeteiligungen ihrer Anteilseigner. Diese Verflechtungsstrukturen und ihre möglichen negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb werden seit Kurzem unter dem Schlagwort „Common Ownership“ diskutiert.
Die Arbeit bietet einen Gesamtüberblick über die wettbewerbsrechtlichen Aspekte von Common Ownership. Ausgehend vom Stand der ökonomischen Forschung werden zunächst mögliche wettbewerbsbeeinträchtigende Wirkmechanismen untersucht. Anschließend werden die Verflechtungsstrukturen anhand des deutschen und europäischen Wettbewerbsrechts beurteilt sowie Regulierungsvorschläge und weitere Lösungsansätze analysiert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7620-7
Erscheinungsdatum 08.07.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 242
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Nichtsdestoweniger beeindruckt Seitz’ Dissertation sowohl durch die strukturierte und greifbare Darstellung der überaus praxisrelevanten Problematik horizontaler Verflechtungen als auch durch ihre juristisch klare und stichhaltige Argumentation und Analyse. Insbesondere der Blick über den Tellerrand durch die vergleichende Aufarbeitung US-amerikanischer Studien gelingt. Mit Pragmatismus und Kreativität bestechen schließlich auch die präsentierten Lösungsansätze sowohl nach geltendem Recht als auch durch neue regulatorische Mechanismen. Die Arbeit ist eine herausragende Quelle für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen.«
RAin Katharina Beck, NZKart 2021, 71-72

»Zusammenfassend handelt es sich um eine souverän geschriebene, klar strukturierte und umfassende Darstellung, die auch auf bislang wenig erörterte Gebiete vordringt. Wie drängend das Problem für die Praxis werden kann, zeigen die Ausführungen zum Kartellverbot. Die Überzeugungskraft der Dissertation wird dadurch erhöht, dass sie sich immer der wettbewerbsökonomischen Grundlagen vergewissert und auch auf juristische Minderheitsmeinungen, etwa zur Reichweite des Kartellverbots, hinweist. Somit wird die Arbeit mit Sicherheit zu einem wichtigen Werk für die weitere juristische Forschung auf diesem Gebiet werden.«
Prof. Dr. Stefan Thomas, ZHR 1986, 195-200
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