Digitale Marktmacht

Nomos, 1. Auflage 2019, 481 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
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ISBN 978-3-8487-6269-9
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ISBN 978-3-7489-0375-8
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Beschreibung
Der wachsende Einfluss der Internetplattformen des 21. Jahrhunderts in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Hinsicht hat eine Diskussion über die angemessene Regulierung dieser Konzerne ausgelöst. Im Zentrum dieser Debatte steht das Kartellrecht – das Rechtsgebiet, das zur Kontrolle marktbeherrschender Unternehmen geschaffen wurde. Die Bestimmung des im Kartellrecht fundamentalen Begriffes der marktbeherrschenden Stellung steht in der Rechtsanwendung bei Internetplattformen vor zahlreichen Herausforderungen, von der Unentgeltlichkeit der Leistungen bis hin zur Mehrseitigkeit der Geschäftsmodelle. Die vorliegende Arbeit zerlegt den Begriff der marktbeherrschenden Stellung in seine Teile und zeigt auf, inwiefern die Methodik einer Anpassung an die digitale Wirtschaft bedarf. Dies geschieht unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Rechtsökonomie sowie der Rechtsordnungen Deutschlands, der Europäischen Union und der USA.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6269-9
Erscheinungsdatum 30.10.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 481
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der Autor hat mit seinem Buch ein Grundlagenwerk zur digitalen Marktmacht vorgelegt und damit einen Anstoß zur Neuorientierung des Kartellrechts in der digitalen Wirtschaft gegeben.«
Prof. Dr. Lothar Mikos, tv diskurs 95/2021

»sehr gelungen... enorme Fleißarbeit. Der Gang der Darstellung ist stets sehr übersichtlich strukturiert und stellt zu sämtlichen Aspekten zu diesem Themenkomplex mehr als ausführlich und beinahe erschöpfend den aktuellen Stand der Wissenschaft dar. Der Verf. schafft es, die bisherigen wissenschaftlichen Ergebnisse neu abzugrenzen bzw. nachzujustieren. Daher stellt diese Arbeit einen deutlichen Mehrwert für die zukünftige Rechtsentwicklung und die wissenschaftliche Forschung dar.»
Oliver Michaelis, LL.M., LL.M., IWRZ 1/2021, 48

»Ihm gelingt es, die wettbewerbsrechtlichen Normen erfolgreich mit den neuartigen digitalen Problemstellungen zu verknüpfen und auf diese Weise innovative Lösungsansätze anzubieten. Dabei bewegt sich die Arbeit stets auf hohem wissenschaftlichem Niveau, ohne den Blick für die realen Begebenheiten zu verlieren. Wer fachliches Interesse an der hochaktuellen, zukunftsträchtigen Thematik hat und die eine oder andere wirtschaftliche Formel und Begrifflichkeit nicht scheut, dem ist die Dissertation ›Digitale Marktmacht‹ sehr ans Herz zu legen.«
Prof. Dr. Georgios Gounalakis, MedienWirtschaft 1/2021
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