Doing mandir, doing kōvil
Eine empirische Rekonstruktion hinduistischer Tempelpraktiken in der Schweiz und in Österreich
Tectum, 1. Auflage 2021, 350 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Religionen aktuell
Beschreibung
Die religionswissenschaftliche Detailstudie versteht sich als Beitrag zur Erforschung von Hinduismen. Sie rekonstruiert in Zürich und Wien, stellvertretend für zwei nationalstaatliche Kontexte, hinduistische Tempelpraktiken. Im Zentrum steht die Frage nach dem praktischen Vollzug des Geschehens im Hindutempel, also die Frage danach, welche Praktiken einen Tempel als solchen hervorbringen. Einem ethnomethodologischen Zugang verpflichtet, rekonstruiert die Studie die Routine gemeinschaftlicher hinduistischer Tempelpraxis – das „doing mandir“. Damit füllt sie eine Forschungslücke und leistet einen Beitrag zur Etablierung praxistheoretischer Zugänge in der Religionswissenschaft und ihrer Übersetzung in die Konkretion empirischer Forschung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-4683-8 |
Untertitel | Eine empirische Rekonstruktion hinduistischer Tempelpraktiken in der Schweiz und in Österreich |
Erscheinungsdatum | 27.10.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 350 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Das große Verdienst der sehr gut lesbaren Dissertation ist es, nicht nur bisher wenig durchgeführte Detailstudien zu Hinduismen in Europa vorzustellen, sondern dabei auch eine kritische kulturwissenschaftliche Perspektive einzunehmen. Zu hoffen ist, dass ein solch genauer Blick auf religiöses ›Tun‹ als zentrales Element von ›Religion‹, wie er in der Arbeit von Katharina Limacher als konsequente Umsetzung des sog. practice turn (vgl. Theodore R. Schatzki 2001) zu finden ist, viele Nachfolgearbeiten innerhalb einer empirisch ausgerichteten Religionsforschung finden wird. ›Doing mandir, doing kovil‹ kann dafür als Beispielstudie dienen.«
Rafaela Eulberg, Anthropos 118.2023.1
»highly transparent, nuanced, and self-reflective theoretical and methodological framework. [...] he analyses in Doing mandir, doing kovil are broad and so phisticated, with far-reaching consequences for the sociological study of religion. [...] the theoretical-methodological parts are of great value for any scholar and student working on present-day material, particularly through field work.«
Julian Strube, Religion in Austria 7/2022, 561-566
Rafaela Eulberg, Anthropos 118.2023.1
»highly transparent, nuanced, and self-reflective theoretical and methodological framework. [...] he analyses in Doing mandir, doing kovil are broad and so phisticated, with far-reaching consequences for the sociological study of religion. [...] the theoretical-methodological parts are of great value for any scholar and student working on present-day material, particularly through field work.«
Julian Strube, Religion in Austria 7/2022, 561-566
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